Grüne Energie ist nicht länger eine leere, von nach politischen Ämtern strebenden Hoffnungsträgern benutzte Versprechung, sondern eine echte Alternative, um Großbritanniens Infrastruktur anzutreiben. Das alles, ohne dass auf Kosten der Umwelt Ablagerungen aus der Urzeit abgebaggert oder fossile Brennstoffe abgefackelt werden müssen. Als britische Hauptstadt trägt London mit mehr als 8 Millionen Einwohnern einen guten Teil zur Luftverschmutzung bei. Ein beachtlicher Anteil davon wird wahrscheinlich von diesen kultigen schwarzen Taxis erzeugt, die zum Bild der verstopften Straßen der Stadt gehören. Aber wie reduzieren wir diese Kohlenstoffemissionen? Technologieentwickler wie Intelligent Energy nahmen die Taxistände ins Visier.

Was ist Intelligent Energy?

Ein Unternehmen mit vielen Patenten und mehr Ideen als London Touristen hat. Intelligent Energy ist auf die Entwicklung von modularen, kohlenstoffarmen Treibstoffsystemen für Produkte und Fahrzeuge spezialisiert und weltweit tätig. Kurz gesagt: wenn es funktioniert und es ist grün, dann kam es wahrscheinlich von Intelligent Energy. Das hohe Ansehen bei der britischen Zeitung The Guardian drückt sich durch die Aufnahme in deren sehr geachtete Auflistung der 100 CleanTech Unternehmen aus dem Jahr 2008 aus.

Als Teil des Hytec-Programms der EU wurde Intelligent Energy beauftragt, mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Elektrotaxis auf Londons Straßen zu bringen mit dem Ziel, die Luftverschmutzung in der Hauptstadt zu reduzieren. Im Wesentlichen bestand die Aufgabe darin, Londons schwarze Taxis grün zu machen.

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Wie unterstützte SOLIDWORKS Intelligent Energy dabei?

Die Brennstoffzellentechnologie an die Erfordernisse eines intensiv ausgelasteten Fahrzeugs wie das Londoner Taxi anzupassen, war ein riesiges Vorhaben. Das Team setzte SOLIDWORKS ein, um das endgültige Design des Produkts zu konstruieren, da es den Konstrukteuren und Kunden aufgrund der Fähigkeit des Programms eindeutige 3D-Pläne anzufertigen, weit größere Klarheit bot.

Die Ingenieure von Intelligent Energy nutzten einerseits SOLIDWORKS in größtmöglichem Umfang für das strukturelle Design der Brennstoffzellen und andererseits PhotoWorks, um die Brennstoffzellenanlage mit dem Antriebsmechnismus des Fahrzeugs zu visualisieren.

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Der Nutzen des 3D-Modells war klar: es verringerte den Zeichenaufwand für das Konzept und verkürzte die Durchlaufzeit bei der Detailmodellierung. Dank SOLIDWORKS Simulation konnte bei Belastungstests der Schnittstellen des digitalen Modells wertvolle Zeit gespart werden. Die Tests der Eigenschaften von Material und Komponenten liefen einfach auf dem Bildschirm ab und erfolgten einfacher, schneller und genauer.

Intelligent Energy berichtete, dass der Prozess die Kommunikation mit der Fertigung beauftragen Werkstätten optimierte und vereinfachte. Vorher war das Versenden von wichtigen Informationen und Fertigungszeichnungen kompliziert und knifflig, wurden doch mit Fortschritt des Designprozesses mehrere Versionen desselben Dokuments durch den digitalen Äther hin- und hergeschickt. Durch SOLIDWORKS wurde dieser mühsame Prozess nun ziemlich obsolet. Mit Programmen wie eDrawings Professional konnte Intelligent Energy über digitale Plattformen Zeichnungen einfach gemeinsam zugänglich machen – und die Zeichner behielten die Flexibilität, letzte Änderungen zu machen, ohne wieder bei null zu beginnen.

Was plant Intelligent Energy als nächstes?

Nachdem die Taxis gebaut und die Ziele erreicht wurden, kann das Hytec-Programm für geringeren Schadstoffausstoß als großer Erfolg betrachtet werden. Nun ist Intelligent Energy wie deren Fahrzeuge nicht mehr zu stoppen. Das Unternehmen setzt seine Forschungsaktivitäten fort und entwickelt eine neue Brennstoffzellentechnologie für immer größer werdende Möglichkeiten des Transports. SOLIDWORKS ist bei diesem Fortschritt kontinuierlich dabei; es ist eine Reise, auf die wir uns gerne begeben. Taxi!

Mehr über Intelligent Energy erfahren Sie in der CADCAM Fallstudie hier.

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